Landeshilfe bei der Unterbringung von Geflüchteten – Über 10 Millionen Euro für die Stadt Essen

Das Land unterstützt die Kommunen noch einmal mit zusätzlich 390 Millionen Euro bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete. Dabei erhält die Stadt Essen finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt  10.743.342 Euro. Rund 225 000 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben Zuflucht in Nordrhein-Westfalen gefunden.

 

Dazu sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Fabian Schrumpf:

 

„Unsere Kommunen leisten bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine Herausragendes, aber sie stehen dabei vor großen finanziellen und logistischen Herausforderungen. Die Stadt Essen hat bereits zahlreiche Initiativen ergriffen, um den Geflüchteten schnell und unbürokratisch zu helfen. Umso mehr freue ich mich über die mehr als 10 Millionen Euro, die vom Land bereit gestellt werden.“

 

Hintergrund:

Im Dezember hat die schwarz-grüne Koalition ein Sondervermögen von bis zu fünf Milliarden Euro auf den Weg gebracht, um die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine für die Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zu bewältigen. Das Landeskabinett hat nun die Maßnahmen für das zweite Unterstützungspaket vorgestellt, die Nordrhein-Westfalen mithilfe des Sondervermögens „Krisenbewältigung“ startet.