Denkmaltour: Familienbetriebe Land und Forst e.V.


Was ist eigentlich ein Gartendenkmal und wie kann man mit einer alten Mühle regenerative Energie gewinnen? Diesen und anderen Fragen bin ich bei der Denkmaltour mit Familienbetriebe Land und Forst e.V. nachgegangen.
 

An der Grenze zwischen Erkrath und dem Düsseldorfer Stadtteil Unterbach steht Haus Unterbach, eine Wasserburg, deren Wurzeln wohl in der Zeit der Karolinger liegen (8. bis 10. Jahrhundert). Die Niederungsburg mit Rundturm, Torturm, Gerichtsturm und Herrenhaus wurde vermutlich zum Schutz gegen die Ungarn errichtet. Der Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weyhe (1755-1886), der auch den Hofgarten in Düsseldorf entwarf, war der Planer der Parkanlage um Haus Unterbach. Der 4ha große Landschaftsgarten wurde 1830 angelegt.

Neben Baudenkmälern wollen wir auch historische Gärten als kulturelles Erbe erhalten. Das Land NRW stellt dazu entsprechende Fördermittel bereit.


 

Foto v.l.n.r.: Reinhart Zech (Besitzer von Haus Unterbach), Svenja Beckmann (Geschäftsführerin FaLF-Landesverband NRW), Fabian Schrumpf MdL, Max Freiherr von Elverfeldt (Vorsitzender des FaLF-Bundesverbandes)