Künstliche Intelligenz (KI) ist in fast allen Bereichen einsetzbar und gehört spätestens seit ChatGPT zum Alltag einer breiten Öffentlichkeit. KI hat gigantisches Potential: Sie kann den Fachkräftemangel mildern, Produktionsmöglichkeiten erweitern, wirtschaftliches Wachstum steigern und so schlussendlich helfen, unseren Wohlstand zu sichern. Nordrhein-Westfalen ist im Bundesvergleich bereits der führende Standort für die Anwendung von KI-Technologien – und kann auch eine große Rolle dabei spielen, die Forschung und Entwicklung von transparenten KI-Anwendungen voranzutreiben. Davon ist die CDU-Landtagsfraktion überzeugt und hat deshalb am Dienstag nach einer zweitägigen Klausurtagung der 76 Abgeordneten in Essen die „Essener Erklärung“ beschlossen, die sich mit den Potentialen und Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz beschäftigt.

Dazu erklärt Fabian Schrumpf MdL, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion:

„Es gibt keinen Bereich, der nicht von Künstlicher Intelligenz profitieren kann: Für Medizin, Baubranche, Mobilität, Landwirtschaft, Polizei, Justiz, Bildung, Kultur und Sport bietet Künstliche Intelligenz enorme Chancen. Um im Wettbewerb um Innovationen und Investitionen mithalten zu können, sind eine starke Industrie und ein attraktives Forschungsumfeld wichtige Voraussetzungen. So wollen wir auch in Zukunft die Besetzung von KI-Professuren in Bonn und Dortmund sowie andere KI-nahe Forschungsbereiche an unseren Universitäten und Hochschulen sichern. Am Forschungszentrum Jülich entsteht Europas leistungsfähigster Supercomputer JUPITER und Deutschlands einziger Knotenpunkt für das Quanteninternet befindet sich am Fraunhofer Institut in Aachen. Dass Microsoft Milliarden im Rheinischen Revier investiert hat, macht das enorme Potenzial des Standorts Nordrhein-Westfalen für die digitale Transformation deutlich. NRW soll die führende Digital- und Quantenregion in Europa werden – dafür stellen wir jetzt die Weichen.“