Akzeptanz für Windenergie

Wie gelingt regenerative Energieversorgung vor Ort im Ruhrgebiet mit Akzeptanz? Dazu hat sich Fabain Schrumpf MdL bei der SL NaturEnergie GmbH in Gladbeck informiert. Bei seinem Besuch ging es unter anderem mehr als 400 Sprossen und 106 Meter nach oben auf ein Windrad im Kirchhellen. 

Rund 15.000 Euro erhält die Stadt Gladbeck jährlich von der ortsansässigen SL NaturEnergie Unternehmensgruppe, die sowohl in Ellinghorst als auch in Bottrop-Kirchhellen jeweils zwei Windenergieanlagen betreibt. § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erlaubt Windkraftbetreibern, die vorgesehenen EEG-Mittel über eine Beteiligung der Kommunen im Umkreis von 2,5 km um eine Windkraftanlage weiterzuleiten, sodass auch ein Teil der Erlöse der Gladbecker Stadtkasse zugutekommen. Pro Kilowattstunde, die die vier Windenergieanlagen erzeugen, sind das 0,2 Cent.

Fabian Schrumpf ist überzeugt: "Nur wenn die Menschen vor Ort etwas davon haben, steigt die Akzeptanz für Windenergie weiter. Vielen Dank an Klaus Schulze Langenhorst und sein Team für die tollen Eindrücke und den guten Austausch!"