Neun Millionen Euro für Projekte im Essener Stadtgebiet

Mit 380 Millionen Euro unterstützt die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes in diesem Jahr über 200 Projekte in Nordrhein-Westfalen. Damit werden insbesondere ländliche und städtische Räume mit erhöhten strukturellen Schwierigkeiten gefördert, um die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu stärken. An der Finanzierung des Städtebauförderprogramms 2023 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 200 Millionen Euro, der Bund mit 150 Millionen Euro und die Europäische Union mit rund 30 Millionen Euro beteiligen.

 

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf:

 

„Die Stadt Essen profitiert enorm: Rund 9 Millionen Euro fließen in Projekte im ganzen Stadtgebiet. Angefangen von der Neugestaltung des Barbarossaplatzes über ein Lämschutzfensterprogramm Gladbecker Straße bis hin zum Neubau des Lehrschwimmbeckens im neuen Stadtbad im Mehrgenerationenquartier Germaniastraße. Auch der Klimaschutz wird in der Städtebauförderung berücksichtigt. So können z.B. Maßnahmen zur Verbesserung der Stadtnatur und zur energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude aus Fördermitteln umgesetzt werden. Hier in Essen werden zahlreiche Begrünungsmaßnahmen und Baumpflanzungen vorgenommen. Damit sorgen wir nicht nur für Frischluftschneisen, sondern auch für ein schöneres Stadtbild und mehr Lebensqualität in unseren Quartieren.“

 

Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung „Städtebauförderung 2023” nach Gegenzeichnung durch alle 16 Bundesländer.