Schnelle Hilfen für Betroffene in Hochwassergebieten
„Die Bilder von den überfluteten Orten sind zutiefst erschütternd. Mein Mitgefühl ist besonders bei den Familien, die einen Menschen in dieser Katastrophe verloren haben. Feuerwehr, Rettungskräfte, THW, Polizei, Bundeswehr und weitere Helfer setzen derweil alles daran, auch unter schwierigsten Bedingungen Leben zu retten und Not zu lindern. Die Menschen in den Hochwassergebieten brauchen nun schnellstmöglich und unbürokratisch finanzielle Unterstützung“, erklärt Matthias Hauer, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Essener Süden und Westen.
Die Bundesregierung plant für die Betroffenen des Hochwassers ein finanzielles Hilfsprogramm. „Ein Konzept befindet sich derzeit in Abstimmung zwischen den entsprechenden Ressorts. Entscheidend ist, dass die Hilfen schnell und unbürokratisch ankommen. Dafür werden wir uns auf allen politischen Ebenen einsetzen“, so Matthias Hauer MdB.
„Auch das nordrhein-westfälische Kabinett hat am Vormittag in einer Sondersitzung über die Lage beraten. Ministerpräsident Armin Laschet kündigte eine Direkthilfe für unmittelbar betroffene Menschen an. Klar ist, dass die Mittel der Landesregierung für die Starkregenereignisse allein nicht ausreichen. Geplant sind deshalb weitere Gespräche, um eine weitere Beteiligung des Bundes zu erreichen“, berichtet der Essener Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf. „In der Zwischenzeit werden landesweit die Rettungs- und Aufräumarbeiten fortgesetzt. Alle verfügbaren Kräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Polizei kämpfen derzeit Seite an Seite, um den Menschen im Land zu helfen. Wir sind sehr dankbar über die Unterstützung aus anderen Bundesländern, von der Bundeswehr und von der Bundespolizei“, so Fabian Schrumpf MdL.
Die Stadt Essen hat unter der Nummer 0201-123 8888 ein Bürgertelefon geschaltet — dort gibt es Informationen zur Hochwasserlage. Die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) bieten unter der Nummer 0201-8542 888 für die Entsorgung der beschädigten Gegenstände Container zu Sonderkonditionen.